Gemeinsam und solidarisch - Härtefallfond für Bernau!
Ein Härtefallgremium, welches sich aus je einem Mitglied der Fraktionen und der Stadtverwaltung zusammensetzt, soll zeitnah und unbürokratisch über Einzelfälle entscheiden können. Dazu sind kurze und unbürokratische Beantragungen- und Vergaben notwendig.
In der aktuellen Situation sollte Bernau ein Zeichen setzen und die vorhandenen finanziellen Ressourcen der Stadt so nutzen, dass Vereins- und Ehrenamtsstrukturen erhalten bleiben und soziale Härten mit abgefedert werden. Die Finanzierung erfolgt durch die Zurückstellung von Projekten bzw. Maßnahmen, die in Abwägung zum angestrebten Ziel eines Härtefallfonds ohne Schaden für die Stadt Bernau verschoben werden können.
„Da fehlt das Geld für eine Fahrradreparatur, um in der kinderbetreuten Home-Office-Pause an der frischen Luft zu radeln. Oder der Vereinsbeitrag für das geliebte Hobby drückt das Kurzarbeiterbudget und fehlt auch der Vereinsarbeit. Es gibt viele Beispiele, wo trotz Hilfsprogrammen von Bund und Land und Landkreis weitere Unterstützung nötig ist. Es sind die kleinen Dinge, die im Alltag wegen Corona fehlen und für die der Härtefallfond für Bernau da sein kann. Wir ergänzen damit die guten Vorschläge der CDU-Kreistagsfraktion für einen kreislichen Unterstützungsfond und weben ein engmaschiges Netz für eine Solidargemeinschaft, die möglichst keinen allein lässt“, meint Irina Feldmann, CDU-Kreistagsabgeordnete und Mitglied im Bernauer Sozialausschuss, zum aktuellen Antrag der CDU-Fraktion Bernau.